{"id":370,"date":"2024-02-25T23:04:56","date_gmt":"2024-02-25T22:04:56","guid":{"rendered":"https:\/\/vitalis-austria.at\/?p=370"},"modified":"2024-03-10T20:56:53","modified_gmt":"2024-03-10T19:56:53","slug":"23-bekannte-und-unbekannte-tipps-zum-einschlafen-und-besseren-durchschlafen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vitalis-austria.at\/23-bekannte-und-unbekannte-tipps-zum-einschlafen-und-besseren-durchschlafen\/","title":{"rendered":"23 bekannte und unbekannte Tipps zum Einschlafen und besseren Durchschlafen"},"content":{"rendered":"\n

Elektromagnetische Strahlungen und das blaustichige helle Licht von Handybildschirmen k\u00f6nnen die Nachtruhe empfindlich st\u00f6ren.<\/strong>

1.\u00a0Temperaturregelung: Halten Sie Ihre F\u00fc\u00dfe warm (gegebenenfalls Socken tragen) und Ihre Umgebung k\u00fchl (optimale Schlaftemperatur: 18 Grad). L\u00fcften Sie vorher das Schlafzimmer gr\u00fcndlich.<\/p>\n\n\n\n

2. Lichtregelung: Auch schon ein kleines Nachtlicht kann Ihre Nachtruhe erheblich st\u00f6ren. Achten Sie daher auf angemessene Dunkelheit. Roll\u00e4den halten den Schlafraum l\u00e4nger dunkel als Vorh\u00e4nge.<\/p>\n\n\n\n

3. Lautst\u00e4rke: Am besten schl\u00e4ft man in einer ruhigen Umgebung. Vermeiden Sie daher L\u00e4rmquellen. Ob man bei offenem oder geschlossenem Fenster besser schl\u00e4ft, ist Geschmackssache.<\/p>\n\n\n\n

4. Elektromagnetische Strahlung: Verbannen Sie den Fernseher aus Ihrem Schlafzimmer, auch ein Radio- bzw. Funkwecker kann st\u00f6ren. Ihr Handy sollte auch nicht neben Ihrem Kopf liegen, am besten schalten Sie es aus oder lassen es in einem anderen Zimmer.<\/p>\n\n\n\n

5. Mahlzeit! Essen Sie nicht zu sp\u00e4t und keine schweren Mahlzeiten. Auch Rohkost ist zu sp\u00e4t am Abend ung\u00fcnstig. Mit leerem Magen kann man allerdings auch nicht leicht einschlafen. Ein \u201eBetthupferl\u201c ist daher erlaubt.<\/p>\n\n\n\n

6. Kein Koffein: Bis zu 6 Stunden vor dem Einschlafen sollte man am besten keinen Kaffee, Cola, Tee oder \u00e4hnliche koffeinhaltige Getr\u00e4nke zu sich nehmen.<\/p>\n\n\n\n

7. Keinen Alkohol: Ein kleines Glas am Abend schadet nicht, aber mehr sollten Sie bei Schlafproblemen vermeiden, denn unter Umst\u00e4nden kann der Alkohol bewirken, dass Sie in der Nacht ungewollt aufwachen.<\/p>\n\n\n\n

8. Nahrungsmittelintoleranz: Haben Sie vielleicht eine Intoleranz, die Sie nicht schlafen l\u00e4sst? Oder haben Sie Leberfunktionsst\u00f6rungen oder Darmprobleme? Typische Anzeichen daf\u00fcr sind Aufwachen oder Wachbleiben  zwischen 02:00 und 4:00 Uhr. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, dann lassen Sie sich testen.<\/p>\n\n\n\n

9. Licht: Verbringen Sie wenigstens eine halbe bis eine Stunde im Freien, um SonnenLICHT und frische Luft zu tanken. Auch ein bedeckter Himmel ist heller als die Lampen im Haus. Zur Not kann man auch sog. Tageslichtlampen in der dunklen Jahreszeit verwenden, um dem l\u00e4stigen Herbst- oder Winterblues die Stirn zu bieten.<\/p>\n\n\n\n

10. Bewegung: M\u00e4\u00dfige Bewegung (am besten an der frischen Luft und nicht zu sp\u00e4t am Abend) vermindert Stresshormone und hilft daher beim Einschlafen. Auch ein Abendspaziergang kann sehr beruhigend wirken.<\/p>\n\n\n\n

11. Schlafhygiene: Vermeiden Sie unbedingt einen Mittagsschlaf, denn auch dieser kann Sie erst sp\u00e4ter einschlafen lassen. Gehen Sie jeden Tag ungef\u00e4hr um die gleiche Zeit ins Bett, damit sich Ihr K\u00f6rper daran gew\u00f6hnt.<\/p>\n\n\n\n

12. Einschlafrituale: Wenn Sie mitten in der Nacht aufwachen, machen Sie ein Ritual, das Ihnen wieder zum Schlafen verhilft, vielleicht ein Buch lesen oder Kreuzwortr\u00e4tsel l\u00f6sen. Manchmal ist es aber besser, man bleibt entspannt in der Dunkelheit des Schlafzimmers liegen.<\/p>\n\n\n\n

13. Krimis lieber tags\u00fcber lesen: Vermeiden Sie sp\u00e4tabends aufw\u00fchlende Filme oder Krimis, die Ihr Unterbewusstsein noch lange besch\u00e4ftigen.<\/p>\n\n\n\n

14. Probleme aufschreiben: Wenn Ihnen Probleme im Kopf herumspuken, schreiben Sie diese auf ein Blatt Papier und werfen es dann zerrissen in den Papierkorb. Das ist eine M\u00f6glichkeit, sich symbolisch von st\u00f6rendem Ballast zu befreien.<\/p>\n\n\n\n

15. Wochenplan: Oftmals wird depressiven PatientInnen dazu geraten, im Voraus einen Tages- und Wochenplan zu erstellen, wobei an jedem Tag mindestens ein Ziel (gerne auch ein kleines, wie einen unangenehmen Anruf, Vorh\u00e4nge waschen, etc.) stehen sollte, das man erreichen m\u00f6chte. Was habe ich an diesem Tag alles geschafft, das ich dann beruhigt abhaken kann? Was nicht? Wie war meine Stimmung an diesem Tag? So lernt man sich und seine Probleme besser kennen und kann St\u00f6rfaktoren besser beseitigen.<\/p>\n\n\n\n

16. Arztbesuch: Sollten Ihre Schlafprobleme l\u00e4nger anhalten und auch kein Pr\u00e4parat mehr etwas n\u00fctzen, gehen Sie zum Arzt. Vielleicht steckt eine Depression oder eine andere Krankheit dahinter.<\/p>\n\n\n\n

17. Mangel: Bei einem Mangel an Vitaminen und Aminos\u00e4uren (siehe unten) findet man auch nicht so leicht in die Nachtruhe.<\/p>\n\n\n\n

18. Kein Stress: Versuchen Sie nicht krampfhaft einzuschlafen, denn dann funktioniert es meistens erst recht nicht. Machen Sie lieber Entspannungs\u00fcbungen (wie Yoga, Entspannungs\u00fcbungen nach Jacobson, o.\u00c4.). Jede Stunde, die Sie schlafen, ist bereits Erholung f\u00fcr Ihren K\u00f6rper, auch wenn es nur 3 oder 4 Stunden pro Nacht waren.
\u00dcbrigens<\/strong>: 5 Stunden Schlaf reichen, dass Ihr Immunsystem 100%ige Leistung bringt.

19. Schilddr\u00fcsen\u00fcberfunktion: Eine Schilddr\u00fcsen\u00fcberfunktion, zum Beispiel, kann auch die Nachtruhe durch die dadurch auftretende Nervosit\u00e4t und Herzrasen, empfindlich st\u00f6ren.<\/p>\n\n\n\n

20. Herzrasen: Klar, bei Herzrasen kann man nicht ein- und durchschlafen. Kalium und Magnesium k\u00f6nnen das Herz beruhigen. Auch eine Schilddr\u00fcsen\u00fcberfunktion oder eine Nahrungsmittelintoleranz k\u00f6nnen dahinter stecken. Wenn das alles nicht hilft – dann ab zum Kardiologen.<\/p>\n\n\n\n

21. Pflanzliche Einschlafhilfen:
Vitamine und Mineralstoffe:
B-Vitamine, (allen voran Vitamin B6 und B12), Vitamin D, Chrom, Magnesium
Aminos\u00e4uren:
L-Tryptophan, Glycin, L-Theanin
pflanzliche Mittel:
Baldrian, Passionsblumenextrakt, Hopfen (nicht f\u00fcr alle geeignet), Melisse, Lavendel<\/p>\n\n\n\n

22. Melatonin
Melatonin ist das sogenannte Schlafhormon und wird vom K\u00f6rper selbst in der Zirbeldr\u00fcse produziert. Es entsteht durch Dunkelheit und L-Tryptophan.
Wenn man nun dieses Hormon einnimmt kann es kurzzeitig helfen, aber \u00fcber l\u00e4ngere Zeit ist es keinenfalls zu empfehlen, da der K\u00f6rper irgendwann durch die k\u00fcnstliche Zufuhr das Hormon nicht mehr selber produziert.<\/p>\n\n\n\n

23. chemische Schlaftabletten
Es gibt freiverk\u00e4ufliche Schlafmittel wie z.B. Diphenhydramin oder Doxylamin. Das sind eigentlich nur Antihistaminika, die m\u00fcde machen. Das Abh\u00e4ngigkeitspotential hier ist eher gering, trotzdem sollte man sie nicht l\u00e4nger als 2-3 Wochen anwenden, da sonst die m\u00fcdemachende Wirkung verlorengehen kann.
Rezeptpflichtige Schlafmittel m\u00fcssen immer vom Arzt verschrieben werden, da die Gefahr einer Abh\u00e4ngigkeit gr\u00f6\u00dfer ist.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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